„Bunte“ Überführungsfahrt Nossen – Leipzig

Das der Schienenverkehr in Nossen seit der Übernahme des Kesselzugverkehrs durch die orange-grau lackierten Maschinen von Hector Rail bunter geworden ist steht ohne Zweifel fest.

Am 17. April konnte Marco Heyde diese Überführungsfahrt von Nossen über Döbeln nach Leipzig bestehend aus 217 012 der Pfalzbahn, 295 096 (MaK 1000769/1978) von Raphael Hofmann Güterverkehr, 162 002  (ex DB 151 070) von Hector Rail und
03 2155-4 der WFL nebst Reisezugwagenpark bildlich festhalten.

[Hector Rail] übernimmt Kesselzugverkehr

Ab 1. April 2018 übernimmt das Eisenbahnbahnverkehrsunternehmen Hector Rail GmbH die Beförderung der Kesselwagenzüge von Stendell nach Rhäsa Werksbahnhof.

Als Triebfahrzeuge kommen auf dem Abschnitt Stendell – Coswig (b. Dresden) von der Deutschen Bahn übernommene Lokomotiven der Baureihe 151 und auf dem Abschnitt Coswig (b. Dresden) – Nossen – Rhäsa Lokomotiven vom Typ Di 6 zum Einsatz.

Damit endet zeitgleich der Einsatz von DB Cargo mit den hier zuletzt eingesetzten Lokomotiven der Baureihe 265 zwischen Coswig (b. Dresden) und Rhäsa.

[Hector Rail] Probefahrt erfolgreich

Die Spatzen pfeifen es schon eine ganze Weile von Dächern: Ab 1. April 2018 soll die Hector Rail GmbH den Kesselzugverkehr zwischen Stendell und Rhäsa Werksbahnhof übernehmen. Auf dem Abschnitt Coswig (b. Dresden) – Nossen – Rhäsa sollen dabei die Anfang des Jahres von Vossloh Locomotives übernommenen 5 Maschinen vom Typ Di 6 zum Einsatz kommen.

Am 19. März 2018 wurde 861.001 „Thor“ als erste Lokomotive von Hector Rail von Dortmund nach Nossen überführt und am darauffolgende Tag fand eine Lastprobefahrt von Coswig (b. Dresden) über Nossen nach Rhäsa  mit einem vollen Kesselzug statt.

Unter den an diesem Tag vorherrschenden optimalen Bedingungen hatte die Maschine keine Probleme den vollen Kesselzug allein aus dem Elb- und Triebischtal die Steigung hinauf nach Deutschenbora zu befördern. Als zusätzliche Gewicht bzw. als „Angstlok“ fungierte 217 012 der Pfalzbahn.