Bahnstrecke Nossen – Moldau

streckenkarte_nmZeittafel der Strecke Nossen – Moldau

1870Wird der Leipzig-Dresdner Eisenbahn-Compagnie (LDE) die Konzession zum Bau der Strecke Nossen - Freiberg (Landesgrenze) erteilt.
1872Am 24. Januar beginnt der Bau der Strecke auf dem Abschnitt Nossen - Freiberg.
1873Bereits am 15. Juli erfolgt die feierliche Eröffnung der Strecke Nossen - Großvoigtsberg - Freiberg.
1875Der Streckenabschnitt Freiberg - Lichtenberg wird am 8. Juli eröffnet. Am 2. November des selben Jahres erfolgt schließlich die Eröffnung des Abschnittes Lichtenberg - Mulda.
1876Am 15. August geht der Streckenabschnitt von Mulda bis Bienenmühle in Betrieb.
1884Für den Kohletransport wird der provisorische Verkehr am 6. Dezember zwischen Bienenmühle und Moldau aufgenommen.
1885Am 18. Mai erfolgt die Eröffnung des Abschnittes Bienenmühle - Moldau für den Personenverkehr und damit Fertigstellung der Gesamtstrecke Nossen - Freiberg - Moldau (NM)
1945Am 7. Mai verkehren die letzte Züge zwischen Rehefeld-Zaunhaus und Moldau. Anschließend nutzten sowjetische Panzerverbände die Trasse um in Richtung Prag vorzudringen. Dabei wurden die Gleisanlagen stark beschädigt.
1972Auf dem Abschnitt zwischen Holzhau und Rehefeld-Zaunhaus verkehren am 7. Februar die letzten Personenzüge. Der Streckenabschnitt wird anschließend stillgelegt und abgebaut.
1977Zum Fahrplanwechsel am 24. September verkehren die letzten Personenzüge zwischen Nossen und Freiberg.
2000Am 27. Mai verkehren die letzte Personenzüge zwischen Freiberg und Holzhau unter Regie der Deutschen Bahn. Anschließend beginnen die Umbauarbeiten zur Streckenertüchtigung durch die RP Eisenbahn GmbH. Am 25.11.2000 wird der Personenverkehr durch die Freiberger Eisenbahngesellschaft zwischen Freiberg und Holzhau wieder aufgenommen
2005Das Eisenbahninfrastukturunternehmen Regio Infra Service Sachsen pachtet für 20 Jahre den Abschnitt Nossen - Großvoigtsberg - Freiberg.