Erste Getreidezüge nach Starbach bei Nossen

Am 1. Juli 2014 war es soweit: Der erste Getreidezug konnte nach über 12 Jahren Unterbrechung der Firma  Andreas Horsch Agrokorn e.K. in Starbach bei Nossen zur Beladung zugesteltl werden.

Der erste Zug, bestehend aus 24 Güterwagen wurde bespannt durch  die V300 001 der Starkenberger Baustoffwerke GmbH (ex Wismut V300 001, ex. DB 232 404). Aufgrund Ermanglung einer Umsetzmöglichkeit in Starbach bzw. einer zweiten Lok wurde der Zug von Nossen aus in Richtung Starbach geschoben. Am darauffolgenden Donnerstag erfolgt bereits die zweite Bedienung.

Beide Züge brachten insgesamt 2.500 Tonne Getreide aus der Lommatzscher Pflege nach Vierow bei Greifswald.

Abnahme der Anschlussbahn nach Starbach bei Nossen

Am 30. Juni 2014 wurde der Abschnitt Awanst. Rhäsa Werksbahnhof (km 29,780 RN)  bis zum ehem. Hp Starbach (km 27,150 RN) der seit Sommer 2002 nicht mehr befahrenen und  2007 formell stillgelegten Strecke 6313 Riesa – Awanst. Rhäsa Werksbahnhof (- Nossen) durch den LfB Dr. Steffen Henkel als Anschlussbahn abgenommen und steht somit dem Güter- und ggf. einem Personensonderverkehr wieder zur Verfügung. Weiterlesen

[NRE] pachtet Bahnstrecke Riesa – Nossen

Zum 16. Januar 2014 wurde der stillgelegte Abschnitt Riesa – Rhäsa Werksbahnhof der Strecke von Riesa nach Nossen an die Nossen-Riesaer-Eisenbahn-Compagnie GmbH (NRE) verpachtet.

Die Strecke soll abschnittsweise, in erster Linie für den Güterverkehr, wieder in Betrieb genommen werden.  Die NRE hat zwischenzeitlich begonnen die Strecke ab Rhäsa Werksbahnhof in Richtung Starbach freizuschneiden

[NRE] kauft Nossener Empfangsgebäude

Die Nossen-Riesaer-Eisenbahn-Compagnie GmbH  hat das Empfangsgebäude des Nossener Bahnhofs erwerben können.

Das historische Empfangsgebäude von 1879, das sich im Besitz einer Luxemburger Investmentgesellschaft befand, wurde bei einer Immobilien-Auktion am Wochenende in Berlin meistbietend versteigert.

Die Nossen-Riesaer-Eisenbahn-Compagnie GmbH (NRE) kündigte an möglichst noch vor Wintereinbruch einige Dachreparaturen durchzuführen um eine weitere Verschlimmerung der Bausubstanz zu verhindern. Langfristig will das Unternehmen gemeinsam mit den Nossenern und der Bahn nach einem tragfähigen Nutzungskonzept für den Bahnhof suchen. Denkbar sei, das Gebäude in die geplante Übergangsstelle Bus / Bahn einzubeziehen.